Es gibt zwei verschiedene Haltungen
Gegenüber dem Leben.
Die eine. Streben nach Sicherheit.
Die andre: Sich über Schicksal und Zeit
Und alles das erheben.

Das Risiko muss man bejahn:
Man arbeitet ohne Seil.
Es macht nichts, wenn man sich außen verletzt:
Innen bleibt man heil.

Das ist die Haltung der Sucher und Finder:
Nicht auf Sicherheit, auf Sinn eingestellt,
Können sie auf fast alles verzichten,
Nur nicht auf ihren Entwurf von der Welt.

(Eva Strittmatter)

Es gibt zwei verschiedene Haltungen
Gegenüber dem Leben.
Die eine. Streben nach Sicherheit.
Die andre: Sich über Schicksal und Zeit
Und alles das erheben.

Das Risiko muss man bejahn:
Man arbeitet ohne Seil.
Es macht nichts, wenn man sich außen verletzt:
Innen bleibt man heil.

Das ist die Haltung der Sucher und Finder:
Nicht auf Sicherheit, auf Sinn eingestellt,
Können sie auf fast alles verzichten,
Nur nicht auf ihren Entwurf von der Welt.

(Eva Strittmatter)

Angebote

Einzeltherapie

…als Begleitung in Lebenskrisen, nach traumatischen Erfahrungen, in Sinnkrisen, bei unterschiedlichen körperlichen und seelischen Leidenszuständen, zum Erforschen und Entdecken des innewohnenden Potenzials

Stabilisierende Therapie/Stabilisierungsgruppen

Menschen, die Gewalt, Krieg, Flucht oder andere traumatisierende Erfahrungen machen mussten, leiden oftmals unter den Folgen ihrer erschütternden Erlebnisse. Ich biete für Träger/Organisationen Stabilisierungsgruppen/Einzeltherapien an, in denen traumatisierte Menschen durch Distanzierungstechniken, Ressourcenarbeit, Entspannungsübungen und Psychoedukation eine erste Erleichterung ihrer Symptomatik erfahren können.
Ich habe jahrelange und reichhaltige Erfahrung in der Stabilisierung schwer traumatisierter Menschen in Einzelbegleitung sowie in Stabilisierungsgruppen ( HIFF Augsburg, SOLWODI Augsburg, in Ankerzentren, in der Gewaltopferarbeit, Erfahrungen an der griechischen Küste u.v.m.).

Vorträge und Schulungen

Ich halte Vorträge und Schulungen zu den Themen: Traumatisierung, Integration, stabilisierende Möglichkeiten in Schulen/Einrichtungen, Umgang mit traumatisierten Menschen in Schulen/Einrichtungen u.v.m.

Gruppen für persönliches Wachstum im Jahreskreis

Bitte aktuelle Termine erfragen!

Seit Menschengedenken werden zu bestimmten Zeitpunkten im Jahr Feste gefeiert, um die Kraft der besonderen Jahreszeiten-Qualitäten zu nutzen: um innezuhalten, sich der eigenen momentanen Lebenssituation bewusst zu werden und vielleicht etwas zu verändern, loszulassen, zu entscheiden.

In unserem Kulturkreis haben Menschen seit Urzeiten acht Feste begangen, die im Volksbrauchtum bzw. in den christlichen Festen bis heute weiterleben: Das neue Licht wird zur Sonnenwende im Dezember, zu Weihnachten geboren, zu Lichtmess Anfang Februar ist Zeit, Visionen für das junge neue Jahr zu schmieden, zur Frühlingstag- und Nachtgleiche, dem Osterfest, beginnt sich das Neue endgültig über das Dunkel zu erheben, das Maifest feiert die Lebenslust und die Sommersonnenwende, Johanni, läutet auf dem Höhepunkt der Lichtkraft wiederum die Einkehr nach innen ein. Mit dem Schnitter*innenfest im August beginnt die Erntezeit, deren Höhepunkt die Herbsttag- und Nachtgleiche, das Erntedankfest ist. Am Ende des Festjahres, in der dunkelsten Zeit, begehen wir Halloween, das Fest der Trauer um Verlorenes, Allerheiligen.

Ein solches Fest kann ganz einfach gestaltet sein. Es scheint sogar, dass seine Wirksamkeit durch die scheinbare Einfachheit größer wird. Alles, was in Aufmerksamkeit und Bewusstheit ausgeführt wird, zeigt Wirkung.
Man kann ein Stückchen Papier oder Holz entsprechend beschriften, um Altes loszulassen und dem Feuer zu übergeben.
Man kann ein Samenkorn symbolisch als zarten inneren Keim in die Erde setzen, eine fiktive Grenze überschreiten oder einen alten Schmerz dem Fluss des Wassers übergeben.
Die Ausführung eines solchen Rituals in der Gruppe verstärkt dessen Wirkung, die Gruppe trägt und schützt und es gibt Zeug*innen für die Schritte der Wandlung. Selbstverständlich kann eine Mitteilung vor der Gruppe wie auch das stille Teilnehmen frei gewählt werden!

Das bewusste Erleben der wechselnden Qualitäten im Jahr schenkt Vertrauen, das Gefühl des Eingebundenseins, Verbindung mit der Natur und immer wieder die Möglichkeit, innezuhalten und das eigene Leben bewusst zu gestalten.

Menschen mit Autismus

Menschen mit Störungen aus dem Autismusspektrum sehen sich meist einer für sie in weiten Teilen unverständlichen und oft verständnislosen Welt gegenüber. Ihre Wahrnehmung der Mitwelt ist oft ganz anders als für andere Menschen.
Hier bietet eine Therapie, die die Besonderheiten von Klient*innen mit Autismus berücksichtigt, Unterstützung. Die Therapie und wertschätzende Begleitung kann eine „Brücke“ sein, die die Welt verständlicher macht, Kontaktgestaltung übt, Ressourcen eröffnet und eine stabile Identität aufzubauen hilft.

In meiner langjährigen Berufstätigkeit konnte ich Menschen mit Autismus intensiv begleiten. Gerne unterstütze ich auch die Angehörigen, sofern der Klient/die Klientin* das wünscht.

Menschen mit Intelligenzminderung/
geistiger Behinderung

Menschen mit Intelligenzminderung erfahren oft wenig gesellschaftliche Wertschätzung und immer wieder wird ihr Recht auf eine selbstgewählte Lebensgestaltung nicht ernst genommen. Gleichzeitig sind sie durch langsameres oder eingeschränktes Verständnis seelisch sehr verletzbar und leiden oft unter zusätzlichen seelischen Erkrankungen oder zeigen ihre Not durch „auffälliges“ Verhalten.

In meiner langjährigen Berufserfahrung habe ich bewundernswerte persönliche Entwicklungswege begleiten dürfen.

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